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In Zeiten umfassender Konnektivität ist die Gefahr von Cyberattacken leider alltäglich geworden. Die Cyberkriminalität macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt. Kaum eine Branche hantiert mit so sensiblen Daten, die es zu schützen gilt. Allerdings zeigt die Realität, dass Leistungserbringer oftmals Informationsund Nachholbedarf in Bezug auf Schutzmaßnahmen haben. Viele Cyberattacken finden heute nicht mehr nur, von Servern gesteuert, rein zufällig statt. Das Gesundheitswesen ist die letzten 2 Jahre deutlich in den Fokus gerückt.
Cybercrime-Defence-Service mit garantierter und schneller Hilfe im Schadenfall. Aktive Sofort-Hilfe rund um die Uhr zur Bekämpfung von Cyberkriminalität.
Leistungsstarke Deckung für das Gesundheitswesen auf Sie zugeschnitten. Wählen Sie aus vielen Zusatzoptionen, um das für Sie passende Konzept zu stricken. Nehmen Sie Einfluss auf Ihren Beitrag über präventives Verhalten.
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Gerade der ärztliche und klinische Bereich wird mehr und mehr digitalisiert. Viele medizinische Geräte sind mittlerweile online. Und das erhöht die Gefahr von Hackerangriffen auf wichtige IT-Infrastruktur immens. Mit weitreichenden Folgen: Wenn beispielsweise Patientendaten für Schwestern und Ärzte nicht mehr zugänglich sind, steigt die Gefahr, Fehler bei der Behandlung oder der Dosierung von Medikamenten zu begehen, rasant. Und ohne IT-Unterstützung ist ein Operationssaal heutzutage doch kaum mehr vorstellbar. Mit tödlichen Gefahren bei einem Ausfall aufgrund einer Cyberattacke. // Jetzt Kontakt aufnehmen!
Durch die Corona-Pandemie ist das Gesundheitswesen gezielt in den Fokus geraten. Zum Einsatz kamen hier Lockangebote für Masken oder Desinfektionsmittel genauso, wie Fakenews zur Coronasituation, Impfstoff, etc. Vergleicht man die Zahlen der Cyberattacken auf das Gesundheitswesen von Mitte 2019 mit März 2020, so ist ein Anstieg um 73 % zu verzeichnen. Dies zeigt, dass Cyberkriminelle die Pandemie genutzt haben, um dezidiert Angriffskampagnen zu starten. Eine Veröffentlichung des Security Response Team (SRT) von Tenable macht die bedrohliche Lage deutlich. In 2020 kam es zur Offenlegung von fast 106 Millionen Gesundheitsdatensätzen durch Sicherheitsverletzungen im Gesundheitswesen. „Die Ereignisse des Jahres 2020 haben uns nicht nur gezeigt, wie wichtig das Gesundheitswesen ist, sondern auch, dass es für Cyberangreifer sehr lukrativ ist, diesen Sektor ins Visier zu nehmen. Persönliche Identifikationsdaten haben einen Wert von etwa 150 US-Dollar pro Datensatz, was die Branche zu einem lukrativen Ziel macht.“
Ein Pflegeheim bietet den Angehörigen der Bewohner einmal pro Monat einen digitalen Infobrief zu Veranstaltungen der Einrichtung per Email an. Ein auf dem Heimcomputer bislang unbemerkter Virus wird mit dem nächsten Infobrief an alle Empfänger des Newsletters verschickt.
Bei den Empfängern, die gegen alle Ratschläge keinen aktuellen Virusscanner installiert hatten, wurden die Festplatten verschlüsselt und gesperrt. An Sie als Versender der schädlichen Email werden Schadenersatzansprüche gestellt.
Händeringend suchen Sie nach neuen Mitarbeitern im Pflegebereich. Der Nachrichtentext Email las sich richtig interessant, der als Word-Dokument angehängte Lebenslauf sollte weiterführende Informationen und Zeugnisse enthalten.
Durch das Öffnen des, wie sich im Nachhinein herausstellte, mit einem Virus infizierten Anhang der vermeintlichen Bewerbung, wurde ein Erpressungstrojaner auf das interne IT-System heruntergeladen, der sich auf sämtlichen Rechnern der Einrichtung ausbreitete. Erst nach Zahlung eines der Höhe nach unter Verschluss gehaltenen Lösegelds konnten IT-Spezialisten sich an die Wiederherstellung der IT-Infrastruktur machen. Der Schaden durch das Lösegeld und die Kosten für den Einsatz der hochqualifizierten IT-Spezialisten waren immens.
Durch mangelhafte Sicherheitssysteme war es Hackern gelungen, den Email-Verkehr unter Kontrolle zu bringen. In mehreren digital verschickten Rechnungen änderten sie die Bankverbindungen und leiteten so den fälligen Rechnungsbetrag auf das eigene Konto um.
Als der Vorfall zu Tage trat, war das Empfängerkonto längst aufgelöst und von den Empfängern keine Spur mehr vorhanden.
Im Angriffsfall ist die schnelle und kompetente Hilfestellung von Profis ausschlaggebend für das Ausmaß der Schädigung. Cyberversicherungen decken nicht nur viele materielle Schäden, sondern bieten umfassende Serviceleistungen zur Schadenbekämpfung und aktiven Unterstützung im Ernstfall.
Spezielle Produkte bieten den Zugriff auf Cybercrime-Dienstleister 24-Stunden, die Ihnen im Fall der Fälle rund um die Uhr schnelle Hilfe leisten und keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Um sich adäquat und möglichst umfassend zu schützen, ist es wichtig, mehrgleisig zu fahren. Zum einen sollten die Schwachstellen im IT-System, über die Sie Einfallstore bieten, identifiziert und behoben werden. Zum anderen ist es unerlässlich, sich selbst und seine „Mannschaft“ mit den Gefahren und Risiken vertraut zu machen. Untersuchungen zeigen, dass die größten Risikofaktoren Unwissenheit der Betroffenen, schlechte Passwörter, mangelnde Notfallkonzepte, etc. sind. Berücksichtigt man beispielsweise, dass über 50 % der erfolgreichen Cyberangriffe auf mit Schadsoftware belastete Emails zurückzuführen sind, so zeigt sich ein erhebliches Sicherheitspotenzial in Trainings und Schulungen zum Erkennen dieser Emails. In letzter Instanz, um die Folgen von Cyberattacken möglichst einzudämmen und die finanziellen Risiken zu minimieren, macht eine gute Cyberversicherung absolut Sinn.
Fakt ist, dass es für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen unerlässlich ist, sich mit der „neuen“ Bedrohungslage auseinanderzusetzen, Maßnahmen zu ergreifen und umzusetzen. // Jetzt Kontakt aufnehmen!
Sollte es trotz aller Vorsicht und Schutzmaßnahmen dennoch zu einem Cyberangriff kommen, erhalten Sie schnelle und kompetente Hilfe von uns. Wir lassen Sie nicht im Regen stehen!
Anders formuliert: Unsere Cyberversicherung schützt Sie umfassend vor den Folgen von Cyberangriffen, die bei Ihnen selbst und möglicherweise durch Sie verursacht, bei anderen entstehen.
Leistungen des Produkts im Detail
Durch die rasanten Entwicklungen der Cyberkriminalität in den letzten Monaten, ist es wichtig, auch einen aktuellen Versicherungsumfang zu besitzen, der die neuen Risiken abdeckt. Unsere Cyberrisk-Experten für das Gesundheitswesen analysieren und vergleichen Ihre bestehende Versicherung.
Im Anschluss erhalten Sie ein detailliertes Ergebnis der Überprüfung sowie hilfreiche Empfehlungen zur Optimierung des Versicherungsschutzes.
Prüfen Sie das Sicherheitskonzept Ihrer Praxis.
Anhand eines Fragebogens sowie technischer und organisatorischer Begutachtung wird der aktuelle Sicherheitsstandard einer Praxis bestimmt. Gerade für die Untersuchung des Sicherheitsniveaus und die Risikobewertung durch Versicherungsunternehmen ist ein solcher Status quo enorm hilfreich.
Der Security-Check ist für Sie in nur wenigen Schritten unkompliziert durchzuführen und sollte regelmäßig erfolgen. Lesen Sie hier mehr.
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